"Eher so Jazz": Revolutionäre Hintergrundmusik erobert die Stille von 100.000 Ohren!
11.04.2025

Eher so Jazz: Die Revolution der Hintergrundmusik erreicht 100.000 Hörer
Berlin – In einer beispiellosen Welle der Begeisterung hat der Podcast "Eher so Jazz" die magische Grenze von 100.000 Hörern überschritten. Die Sendung, die sich selbst als "die akustische Tapete für den anspruchsvollen Nicht-Hinhörer" beschreibt, hat es geschafft, die Herzen – oder zumindest die Ohren – einer beeindruckenden Anzahl von Menschen zu erobern, die sich nach einer musikalischen Untermalung sehnen, die so unaufdringlich ist, dass sie fast nicht existiert.
Der Erfolg von "Eher so Jazz" ist ein Phänomen, das selbst die kühnsten Träume der Macher übertroffen hat. Ursprünglich als ironisches Experiment gestartet, um die Grenzen des Zuhörens auszuloten, hat der Podcast eine treue Anhängerschaft gefunden, die sich aus Menschen zusammensetzt, die sich nach einer Pause von der hektischen Welt der lauten und bedeutungsschweren Musik sehnen. "Wir wollten einfach nur herausfinden, wie wenig Musik man spielen kann, bevor es niemandem mehr auffällt", erklärt der Gründer und selbsternannte Jazzminimalist, Max Leise. "Offenbar ist die Antwort: sehr wenig."
Die Sendung, die aus einer Mischung von kaum hörbaren Saxophon-Solos, sanftem Klaviergeklimper und gelegentlichen Pausen besteht, in denen man sich fragt, ob die Stille Teil der Komposition oder ein technisches Problem ist, hat eine Nische geschaffen, die niemand für möglich gehalten hätte. "Eher so Jazz" ist mittlerweile der unangefochtene Marktführer im Bereich der 'Musik, die man nicht wirklich hören muss'. Die Hörer berichten von einer tiefen Entspannung und einer gesteigerten Produktivität, während sie die fast nicht vorhandenen Klänge genießen. "Es ist, als ob man in einem Café sitzt, in dem die Musik so leise ist, dass man sich fragt, ob sie überhaupt spielt", schwärmt ein begeisterter Fan.
Kritiker hingegen sind sich uneinig, ob "Eher so Jazz" als bahnbrechende Innovation oder als das akustische Äquivalent zu einem weißen Blatt Papier betrachtet werden sollte. Einige argumentieren, dass der Podcast die Kunst des Jazz auf ein neues, minimalistisches Niveau hebt, während andere ihn als den ultimativen Ausdruck der musikalischen Faulheit abtun. Doch unabhängig von der Meinung der Kritiker bleibt eines unbestritten: "Eher so Jazz" hat es geschafft, eine Lücke im Markt zu füllen, von der niemand wusste, dass sie existiert. Und während die Welt weiterhin in den Klängen von "Eher so Jazz" schwelgt, bleibt nur eine Frage offen: Wie leise kann Musik werden, bevor sie aufhört, Musik zu sein?