"Trump im Zoll-Dschungel: Wenn Worte Zölle wären, wäre die Mauer schon fertig"
11.04.2025

Zollpolitik im Höhenrausch: Trump fehlen die Worte für neue Zölle
Washington D.C. – In einem beispiellosen Akt der diplomatischen Kreativität hat US-Präsident Donald Trump die Welt erneut in Staunen versetzt. Nachdem er in den letzten Monaten die Zölle auf chinesische Importe in schwindelerregende Höhen getrieben hat, steht er nun vor einem unerwarteten Problem: Ihm gehen die Namen für die Zahlen aus, die er für seine Zölle verwenden möchte. In einer Pressekonferenz, die mehr an eine Mathe-Olympiade als an internationale Politik erinnerte, gestand Trump, dass er nun „jenseits von Billionen“ operiere und dringend neue Begriffe benötige, um seine wirtschaftlichen Visionen zu beschreiben.
„Wir haben die Billionen längst hinter uns gelassen“, erklärte Trump mit einem Lächeln, das irgendwo zwischen Stolz und Verwirrung oszillierte. „Ich habe meine besten Leute darauf angesetzt, neue Namen zu erfinden. Wir denken an Dinge wie 'Trillionen' oder 'Quadrillionen', aber das klingt alles so gewöhnlich. Wir brauchen etwas, das wirklich nach Amerika klingt, wie 'Trumpillionen'.“ Der Präsident betonte, dass diese neuen Begriffe nicht nur die Größe der Zölle, sondern auch die Größe seines wirtschaftlichen Verstandes widerspiegeln sollen. Experten sind sich einig, dass dies ein Meilenstein in der Geschichte der Mathematik und der internationalen Beziehungen ist.
Während Trump seine neuen Begriffe in die Welt setzt, zeigt sich China unbeeindruckt und hat seinerseits angekündigt, die Zölle auf amerikanische Produkte in „Xi-llionen“ zu erhöhen. Ein Sprecher des chinesischen Handelsministeriums erklärte, dass man sich auf eine „epische Schlacht der Zahlen“ vorbereite und bereits ein Team von Mathematikern und Linguisten zusammengestellt habe, um die passende Antwort zu finden. „Wir sind bereit, bis zur letzten Dezimalstelle zu kämpfen“, so der Sprecher. In der Zwischenzeit hat die internationale Gemeinschaft begonnen, sich auf eine neue Währungseinheit vorzubereiten, die auf den Namen „Zoll-Dollar“ hört und ausschließlich für den Handel zwischen den beiden Supermächten verwendet werden soll.
Inmitten dieser eskalierenden Zahlenkrise hat die Europäische Union angekündigt, einen „Zoll-Gipfel“ einzuberufen, um die Lage zu beruhigen und möglicherweise eine neue, universelle Sprache der Zölle zu entwickeln. „Wir müssen sicherstellen, dass die Weltwirtschaft nicht in einem Meer aus unverständlichen Zahlen ertrinkt“, sagte ein EU-Diplomat, der anonym bleiben wollte. „Vielleicht ist es an der Zeit, dass wir alle wieder zur guten alten Prozentrechnung zurückkehren.“ Bis dahin bleibt die Welt gespannt, welche neuen Höhen die Zollpolitik noch erreichen wird und ob es Trump gelingt, die Mathematik endgültig zu revolutionieren.